Bergpoesie einer Bergpoetin

Oder ist Waldpoesie einer Waldpoetin zutreffender?

Kapellen und Ruinen zwischen Schwarzach und Ascha

Tour mit dem OWV Amberg, T2, 17,21 km, 627 hm, 6 h, Ausgangspunkt Kröblitz (SAD)

Wieder einmal durfte ich meine Freunde des OWV Amberg auf einer Tageswanderung führen. Wieder einmal hat das Wetter zumindest so weit geklappt, dass es erst zu schütten begann, als wir bereits in der Kröblitzer Schloßwirtschaft saßen und unsere wohlverdienten Speisen genossen. Und wieder einmal gibt es nur wenige Fotos, weil ich die Strecke größtenteils schon im Januar 2016 gegangen bin und damals mehr als genug Fotos produziert habe.

Was anders war als sonst bei ähnlichem Wetter, war die Teilnehmerzahl. Ein großer Teil der aktiven Wanderer war bis Samstag beim Wanderurlaub in Griechenland mit Gerhard und hatte dort richtig fordernde Tagesetappen, da war es irgendwie logisch, dass keiner von ihnen mitkam. Unter diesen Umständen bin ich mit den 15 Teilnehmern, die sich fast gleichmäßig auf meine Bildungs- und Bernds Genusswandergruppe verteilten, sehr zufrieden. Nur am Ende wollten einige nicht mehr zum schönsten Objekt, der Ruine Warberg, sondern von der Rastkapelle direkt hinunter nach Kröblitz. Mir war es egal, ich habe die Ruine ja schon begutachtet und fotografiert, also erfüllte ich diesen Wunsch. Immerhin waren alle am Alten Thanstein brav querwaldein bis zum Gipfel hinaufgetrottet und hatten sich den Burgstall von mir erklären lassen. Ein besonders schönes Fleckerl ist auch der Steinbruchsee oberhalb von Prackendorf, da werde ich noch öfter hingehen. Am Ende bekam ich sogar ein Schäuferl, weil Bernd seiner Ankündigung treu darauf verzichtete. Vielleicht wäre auch so noch eines für mich übrig geblieben, aber das passt schon. Auch in der Schloßwirtschaft werde ich sicher noch öfter einkehren. Jetzt aber genug der Worte, ich übergebe an die Fotos.

Brandruine Murnthal von oben Zapfenreihe Kunstbaum Obere Bockskirn Wenig Auslauf Das große Problem bei vielen frühgeschichtlichen Siedlungen: Man sieht nichts mehr Dieser Verhau ist jedenfalls nicht historisch, sondern eine wilde Grüngutdeponie Die andere Seite des Felsdurchbruchs Steinbruchsee Spiegel trotz Pollen Dieses Mal ist das Foto von der Rastkapelle brauchbar Brunnenkombination Auch fast eine Schaufel