Herbstspaziergang des Hauptvereins

Tour mit dem OWV Hauptverein, T1, 5,95 km, 173 hm, 2 h, Ausgangspunkt Georgenberg (NEW)

Gelegentlich gibt es auch Veranstaltungen des OWV-Hauptvereins, die dann in der Regel von einem wechselnden Zweigverein ausgerichtet wird. Leider wurde bei der diesjährigen Herbstwanderung nicht berücksichtigt, dass am gleichen Tag das traditionelle Eixlbergfest des Zweigvereins Pfreimd stattfand.

Also hatten wir in Schwandorf die Qual der Wahl und entschieden uns, beides zu verbinden. Immerhin liegt Pfreimd auf dem Weg nach Georgenberg und der Zweigverein Schwandorf war noch nie bei der Festmesse dabei, sondern bisher immer mit dem Zug nach Nabburg gefahren, von dort aus zum Berg gewandert und am frühen Nachmittag angekommen. Dieses Mal fuhren wir eben rechtzeitig zur Messe mit dem Auto hinauf, setzten uns nach der Messe zum Frühschoppen und Mittagessen in einen der Festpavillions und fuhren kurz nach 13 Uhr weiter nach Georgenberg. Dort war ebenfalls schon ein Festzelt vor dem Vereinslokal aufgebaut, in dem es nach der Wanderung, die ich eher als Spaziergang bezeichnen würde, noch ein gemütliches Beisammensein mit Musik geben sollte. Die Route war so gewählt, dass sie einerseits nicht langweilig, aber eben auch von den älteren Teilnehmern zu schaffen war und führte vorbei an Neukirchen zu St. Christoph nach Neudorf zum Grenzsteig. Leider blieben wir nur etwa 150 Meter auf diesem und bogen dann ab zur Kapelle am Wasserbehälter, wo Manfred Janker den sicher 150 Teilnehmern das Panorama erklärte. Weiter ging es über den Troidelberg zur Mühle Gehenhammer, die dem OWV Georgenberg gehört und es Schnaps gab. Nach einem Viertelstünderl ging es dann auf einer anderen Route zurück zum Festzelt. Unterwegs entdeckte Waltraud noch ein paar Schwammerln und nahm auch einen Teil davon mit. Im Festzelt gab es noch eine Brotzeit und das eine oder andere Bier, bevor wir kurz nach 18 Uhr wieder zurückfuhren.

Ich möchte mich auch an dieser Stelle herzlich bei den ausrichtenden Zweigvereinen für die gute Organisation bedanken, insbesondere bei meiner Wanderführerkollegin Sieglinde Gleißner für die Auswahl der Strecke und das Vorauslaufen. Ansonsten wäre ich zumindest am Grenzsteig den falschen Weg gegangen. Diverse kleine Klüngeleien, bei denen es vor allem um meine Teilnahme an Wanderungen anderer Zweigvereine oder Einkehrmöglichkeiten für zukünftige Touren mit dem Zweigverein Schwandorf ging, waren erfolgreich. Ob das auch für die spontane gute Tat zutrifft, wird sich zeigen, wenn ja, wird sicher hier darüber zu lesen sein.