So sollte man einen IVV-Wandertag nicht organisieren
Tour im Rahmen des IVV-Wandertages, T1, 10,20 km, 93 hm, 2 h, Ausgangspunkt Schwarzenfeld (SAD)
Schwarzenfeld ist ja nicht weit von Schwandorf, also war es ziemlich klar, dass ich dort am IVV-Wandertag teilnehmen würde. Da es leider keine längere Strecke als zehn Kilometer gab, machte ich es wie in Kallmünz vor dem Mittagessen.
Der erste Hinweis, dass alles ganz anders sein würde als dort, war das Fehlen von Hinweisschildern an der Schule, wodurch ich einmal um das Gebäude stapfen durfte, bevor ich den richtigen Eingang fand. Dieser Informationsmangel zog sich dann leider über die gesamte Strecke hin, an mehr als einer Abzweigung mussten die Teilnehmer den richtigen Weiterweg erraten. Zur Krönung wurde ich dann vom Streckenchef blöd angemotzt, als ich ihn nach der Runde darauf ansprach.
Die Strecke selbst war ganz ok bis teilweise richtig schön, wenn auch definitiv nicht in den Naabauen wie in der Zeitung und auf der DVV-Seite angekündigt, sondern Richtung Fensterbachtal. Lediglich der Asphaltanteil war mir wieder mit doch fast zwei Dritteln deutlich zu hoch. Schön war vor allem das Froschkonzert im Weihergebiet westlich von Kögl. Ich bitte um Verständnis, dass ich die Strecke nicht weiter beschreibe, sondern auf die Fotos und die GPS-Grafik verweise.
Das Fazit fällt genauso kurz auswie der Bericht: Meine Teilnahme an der Schwarzenfelder Wanderung war eine einmalige Angelegenheit und ich rate jedem davon ab, es in Zukunft zu tun. Wenn man die Gegend erwandern will, sollte man es frei Schnauze nach Wanderkarte oder im Rahmen von Nachmittagswanderungen des OWV tun.
Schlagwörter: frotzersricht, irrenlohe, ivv, kögl, schwarzenfeld