Bergpoesie einer Bergpoetin

Oder ist Waldpoesie einer Waldpoetin zutreffender?

Neue Perspektiven auf altbekannten Wegen

Tour mit dem OWV-Hauptverein, T1, 15,88 km, 413 hm, 7 3/4 h, Ausgangspunkt Stadlern (SAD)

Wieder einmal hat unsere Hauptwanderwartin Ursa Versch gerufen. Und wieder einmal bin ich freudig mitgewandert. Die Fernsicht war zwar ziemlich suboptimal, aber das war schon das Einzige, was nicht gepasst hat. Und wenn man vom relativ neu errichteten Landschaftskino unweit des Böhmerwaldturms keine guten Panoramafotos machen kann, wird eben das Sitzensemble fotografiert.

Von der Strecke waren genau 300 Meter unbekannt, weil Ursa ausnahmsweise durch den östlichen Teil von Wenzelsdorf ging. Hat sich auf jeden Fall gelohnt. Genauso wie der eine oder andere Umdreher, um diverse Objekte auch mal aus der anderen Richtung zu fotografieren. Einige Fotos hätten mit meinen früheren Kameras nicht funktioniert. Aber das war auch klar. Klar war auch, dass wir in Plöss ein exzellentes Mittagessen bekommen würde. Bei mir war es erst eine Leberknödelsuppe und dann Kaninchenschenkel. Das übertraf sogar das Chodovar. Aber das Allerbeste waren die Küchln vom Gerstmeier bei der zweiten Einkehr in der Johann-Koller-Hütte. Diese dient sowohl der Bergwacht als auch dem OWV Stadlern als Vereinsheim und wird ähnlich unserem Türmerhaus ehrenamtlich bewirtet. Alles weitere schreibe ich in die Bildunterschriften.

Schlafplatz, wenn man nach dem Johannisfeuer zu besoffen ist, um heimzugehen Das Geißkopfgebiet lässt sich heute nur erahnen Weiding und der Frauenstein sind nicht so weit weg und dadurch klar erkennbar Die alte Kletterwand ist mittlwerweile kaum mehr erkennbar Die Restauration des Bergfrieds am Reichenstein ist abgeschlossen Vor zehn Jahren waren diese Bäume noch halb so hoch Knicks, um Abstand von den Toten zu gewinnen Auch der Čerchov war schon mal näher Schöne Idee für bessere Sichtverhältnisse Die Überreste der Kegelbahn in Bügellohe Das ehemalige Wirtshaus Kunstsegel aus Dachblech Abgestützt Ohne Hinweis kaum zu erkennen: die Weißbachquelle Aber 100 Meter weiter ist der Bach schon stattlich Überbleibsel eines Theaterstücks In Wenzelsdorf Die Kaserne verfällt auch vor sich hin Ewigvorgestrig Das am Besten erhaltene Gebäude der Militäranlage Durchblick zum Stückberg hinter der Gradlhöhe Wunderschönes Gedenkensemble Ente frisst Radarturm Umgekippt, aber trotzdem sehr lebendig Unterschiedliche Entwicklungsstufen auf dem Weg nach Rappauf Der beste Blick des Tages auf den Böhmerwaldturm Plöss kommt in Sicht Bunte Wiese Der ehemalige Ortsteil Hüttenberg mit Gedenkkreuz Weidelandschaft um Plöss Momenterl...ich dachte immer, dass derartige Widmungen der Familie Paa vorbehalten sind...aber Marek hat es auf jeden Fall verdient! Mittagspause Noch Fragen? Open-Air-Küche Plöss entsteht neu - als Ferienhaussiedlung Die Erinnerung ans alte Dorf wird aber hochgehalten Über den Zugang zum Friedhof wacht Johannes Nepomuk Friedhofshinterland Der hinterste Teil wurde im Krieg teilweise als Bunker missbraucht Laubfenster zum Eulenberg Nahrhafter als eine Banane Neue Perspektiven der altbekannten Holzkunstwerke Was soll man da noch hinzufügen - außer, dass sowas bestimmt nicht rechts ist!! Fernperspektive des Reichensteinturms Wiesenlandschaft bei Friedrichshäng Hinter den Bäumen versteckt sich der Parkplatz, von dem aus so manche Wanderung gestartet wird Weberhäuser vor dem Drechselberg Nach kaum zwei Weißbachkilometern kommt schon der erste Mühlenkanal Der Höhenzug Richtung Pfraumberg Ankunft an der Johann-Koller-Hütte Absoluter Geheimtipp! Nette Inneneinrichtung Eigentlich ist dieses Bankerl nicht für Rucksäcke gedacht... Miniaturmodell vom Reichenstein Kann man das als Wildshwein identifizieren? Kommt mir irgendwie bekannt vor... Später Holunder - kein Wunder auf 700 Metern Südlicher Zugang zum Hochfels Für OWV-ler natürlich ein Muss: Arnika Drei Ketten mit zwei bedeutenden Tälern Sonnendreieck Die klassiscshe Ansicht - aber nur, weil der Bericht sonst unvollständig wäre Felsvegetation Hochfels-Hinterland Moose und Flechten Gleich werden die Sträucher vom Felsmaul gefressen - oder auch nicht