Bergpoesie einer Bergpoetin

Oder ist Waldpoesie einer Waldpoetin zutreffender?

Neue Perspektiven auf altbekannten Wegen

Tour mit dem OWV-Hauptverein, T1, 15,88 km, 413 hm, 7 3/4 h, Ausgangspunkt Stadlern (SAD)

Wieder einmal hat unsere Hauptwanderwartin Ursa Versch gerufen. Und wieder einmal bin ich freudig mitgewandert. Die Fernsicht war zwar ziemlich suboptimal, aber das war schon das Einzige, was nicht gepasst hat. Und wenn man vom relativ neu errichteten Landschaftskino unweit des Böhmerwaldturms keine guten Panoramafotos machen kann, wird eben das Sitzensemble fotografiert.

Von der Strecke waren genau 300 Meter unbekannt, weil Ursa ausnahmsweise durch den östlichen Teil von Wenzelsdorf ging. Hat sich auf jeden Fall gelohnt. Genauso wie der eine oder andere Umdreher, um diverse Objekte auch mal aus der anderen Richtung zu fotografieren. Einige Fotos hätten mit meinen früheren Kameras nicht funktioniert. Aber das war auch klar. Klar war auch, dass wir in Plöss ein exzellentes Mittagessen bekommen würde. Bei mir war es erst eine Leberknödelsuppe und dann Kaninchenschenkel. Das übertraf sogar das Chodovar. Aber das Allerbeste waren die Küchln vom Gerstmeier bei der zweiten Einkehr in der Johann-Koller-Hütte. Diese dient sowohl der Bergwacht als auch dem OWV Stadlern als Vereinsheim und wird ähnlich unserem Türmerhaus ehrenamtlich bewirtet. Alles weitere schreibe ich in die Bildunterschriften.