Bergpoesie einer Bergpoetin

Oder ist Waldpoesie einer Waldpoetin zutreffender?

Vor dem Schiedrichtereinsatz mal wieder in der Strobelhütte eingekehrt

Tour solo, T2, 12,93 km, 502 hm, 4 3/4 h, Ausgangspunkt Hopfenweg (WEN)

Dieses Mal muss ich mich bei Niemandem für eine Verlegung bedanken. Das Spiel wurde zwar kurzfristig verlegt, nämlich von 18 auf 16 Uhr, aber das hatte keinerlei Auswirkungen auf den Tagesplan. Na gut, ich hätte zwei Stunden länger gehen oder zwei Stunden später starten können oder eine Kombination aus beidem. Aber das hat schon so gepasst, insbesondere konnte ich vor der Tour am Wochenmarkt Mehl von der Gailertsreuther Mühle holen. Denn mein Mehlschrank war erschreckend leer. Ich hätte nur in der Söllnerstraße parken sollen, dann hätte ich die elf Kilogramm nicht ganz so weit schleppen müssen. Aber ich habe es überstanden.

Die Strecke folgte weitgehend einer Tour, die ich vor ein paar Jahren gemacht habe. Wann genau, könnte ich nachschauen, aber da bin ich jetzt zu faul dazu. Der Hauptunterschied ist, dass ich dieses Mal die Heilige Staude mitgenommen habe und dafür statt über Zollhaus über Tröglersricht zurück in den Hopfenweg gegangen bin. Oder war damals Zollhaus auf dem HInweg? Kann sein, wie gesagt, zu faul nachzuschauen. Apropos Hopfenweg: Der schöne Wanderparkplatz ist mittlerweile mit Bauschuttcontainern vollgestellt. Damit ist er natürlich nicht mehr schön, aber man kann zum Glück im Hopfenweg am Fahrbahnrand parken, und 20 Meter Mehrweg sind da keine Einschränkung. Die Zahl der Fotos blieb wieder auf hohem Niveau, die Qualität dementsprechend größtenteils auch. Interessanterweise waren es bei der ersten Runde nicht einmal 50 Fotos, wie sich die Zeiten (wieder) ändern. Menschen habe ich nur wenige gesehen, dafür umso mehr Vögel. Aber das ist normal. Dass die Strobelhütte bei meiner Ankunft fast leer war, lag nicht an ihrer plötzlichen  Unbeliebtheit, sondern daran, dass am Samstag erst um eins aufgesperrt wird und ich zehn vor zwei dort war. Der Leberkäs mit Ei war gut, hat mir auch gereicht, aber ich hätte schon ein Jägerschnitzel haben können, wenn ich auf die Rückseite der Willkommenstafel hinter dem Eingang geschaut hätte. Aber es wird Zeit, dass ich mir mal wieder irgendwo eine Kiste Gambrinus Dunkel hole. Stellt sich aktuell nur die Frage, wo. Aber da finde ich schon etwas. Für den Rückweg habe ich dann zehn Minuten länger gebraucht als veranschlagt. Warum? Warum wohl! Hat aber nix gemacht, weil die Fahrt vom Hopfenweg zur Realschule schneller ging als veranschlagt und es beim Amateurhandball nicht auf zwei Minuten hin oder her ankommt. Jetzt aber zum visuellen Teil dieses Berichts…

Ehemaliger Wanderparkplatz Egelseewiesenbach Weiden-Ost vor dem Felix und dem Satzberg Fischerberg und Buchrangen Pfarrkirche St. Michael Frühstück Wetterstation Weiden UNruhebankerl: Im Hintergrund ist die B22 Wasserturm mit Wegekreuz Kapelle Heilige Staude von außen... ...und innen Egelseewiese Nicht mehr begehbar Durch die Lücke gesehen Ameisenhochbau Keine Runde ohne Hohlwegbündel Gewachsen oder gefallen? Marterl mal anders Rückblick auf einen Jagdsitz Gleitsbach Ufervegetation Sturmschaden Ein bisserl spießig, aber hat was Bechtsrieth Teich mit Hütte (oder Hütte mit Teich) Volle Zustimmung Fernsicht Nadel in der Landschaft Weiden Die Dreifaltigkeitskapelle ist von allen Seiten schön Modernes Inventar Schöner Rastplatz an der Rückseite Entenbühl und Havran Wie gesagt... Fahrenberg mit Nebenrücken Matzlesrieth Naturdüngung. Also brav Hollerbrunnen War das ein Steinbruch? Überhaupt nicht mehr begehbar Der Gleitsbach weiter oben von oben Baumstumpfallee Einer der markantesten Grenzsteine in der Oberpfalz Letzau Nach wie vor ist die Strobelhütte lohnender als der Vierlingsturm Nette Statue neben dem Tresen Echt bayerische Küche Man darf ihn auch benutzen, wenn man bezahlt hat Keller neben der Hütte Gefällt und zerteilt Altenstadt vor dem Parkstein Auch ein Hangrinnsal kann ein Delta ausbilden Bellt nicht einmal Miniaturhafen mit allem, was dazugehört Tröglersricht