Man kann zwischen Neutras und Hirschbach in beide Richtungen rutschen
Tour mit Karlie und dem FAV Hersbruck, T2, 15,52 km, 637 hm, 7 1/4 h, Ausgangspunkt Etzelwang (AS)
Und wieder einmal ein Titel mit Hintergrund, allerdings eigentlich leicht nachvollziehbar. Denn ich bin ja erst Anfang April mit dem OWV Amberg von Hirschbach über den Rutschen nach Neutras gegangen. Gaby Söhnlein hatte die Strecke von Etzelwang aus in der Gegenrichtung ausgesucht, was genauso geht und womit die Tour auch etwas länger wurde. Nach den guten Erfahrungen im Birgland durfte mein Hooligan auch dieses Mal wieder mit und dankte es mit besonders viel Freude, Fürsorge für die ganze Gruppe und absolutem Verzicht auf Betteleien.
Natürlich führte das dazu, dass ich wieder wesentlich weniger Fotos machte als eigentlich anzunehmen wäre, aber das macht gar nichts, weil ich ja schon ein paar Mal hier unterwegs war. Und für die Objekte, die mehr Fotos verdient haben, kann ich ja auf neuen Kombinationen mal ganz alleine herumlaufen. Davon gibt es schon noch einige, zum Beispiel die Durchkriechhöhle, auf die ich verzichtet und stattdessen den danebengelegenen Torbogen genommen habe, oder die dieses Mal nicht besuchte Cäciliengrotte und die Ruine bei Hauseck. Das soll aber keine Kritik an der Streckenwahl sein, sondern einfach nur die Feststellung, dass im Raum Hirschbach nicht alles auf einer Tour machbar ist. Wie beim FAV üblich gab es eine Mittagseinkehr, nämlich im Goldenen Hirschen in Hirschbach, der im April Ausgangspunkt war und beim dortigen Bericht fotografiert wurde, und eine Schlusseinkehr im Cafe Anno Dazumal in Etzelwang. Dort gab es richtig gut aussehende Torten, aber die Schaufel mit Kloß zu Mittag war so sättigend, dass ich noch nicht fähig war, etwas zu essen. Wird aber nachgeholt. Ebenfalls nachgeholt wird Gaby’s Unterschrift im Wander-Fitness-Pass, denn mit dieser Runde habe ich die Voraussetzungen für das Wanderabzeichen 2017 bereits jetzt erfüllt. Mal sehen, welche Zahl der Taschenrechner am Ende des Jahres als Summe ausspucken wird. Ich fürchte nur, dass es bei der großen Zahl meiner eigenen Führungen, bei denen ich Karlie nicht mitnehmen kann, für ihn nicht ganz reichen wird. Eine Feststellung noch: Bei uns ist der Holunder etwa drei Wochen weiter als dort oben. Dabei ist der Höhenunterschied gar nicht so groß, ob es dann am Boden liegt?
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