Bergpoesie einer Bergpoetin

Oder ist Waldpoesie einer Waldpoetin zutreffender?

Königstour bei Kaiserwetter

Tour solo, T2, 26,25 km, 715 hm Aufstieg, 877 hm Abstieg, 10 1/4 h, Ausgangspunkt Bučina (PT)

In früheren Tourenberichten dieses Jahres gab es ja öfter mal Andeutungen bezüglich einer Lusenüberschreitung. Diese war und ist nur zwischen 15. Juli und 15. November möglich, wenn (fast) alle Wege und Pfade in der Kernzone des Nationalparks sowie verschiedene besonders geschützte Wege in der I. Zoná Narodního Parku, wo es ja irgendwie noch strenger zugeht, für Wanderer geöffnet sind. Geistig und auch in meinen Äußerungen war dies meine Königstour für das Jahr 2015, noch höher eingestuft als alles, was ich in den Alpen geplant habe. Dementsprechend legte ich mich auf den ersten Schönwettertag nach dem 15. Juli als Termin fest, wobei die Temperaturen auch nicht zu hoch sein durften. Netterweise musste ich auf diesen Schönwettertag nicht lange warten, sondern konnte gleich am Tag darauf um sieben Uhr Schwandorf verlassen und nach Modrava fahren. Nach ein paar kleineren Komplikationen in Sachen Geldwechsel und Tanken in Železná Ruda wähnte ich mich trotzdem noch gut in der Zeit, bis ich kurz nach Prášily plötzlich hinter dem Bus herfuhr, in den ich in Modrava einsteigen musste. Das war zunächst unproblematisch, weil er noch mindestens zweimal vorher anhielt und ich somit vorbeikam, aber dann war noch die Baustelle zwischen Antýgl und Modrava… Auch die verleitete mich nicht zur Panik, denn der Bus war ja hinter mir, und außerdem war ich doch zehn Minuten vor der fahrplanmäßigen Abfahrt auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz in Modrava. In Ruhe 70 Kronen in den Ticketautomaten geworfen (gut, dass ich zumindest auf zehn Euro Kronen herausbekam), die Schuhe gewechselt, Stöcke am Rucksack befestigt und Richtung Bushaltestelle losmarschiert, sah ich gerade den Bus losfahren. Netterweise reagierte der Fahrer auf mein Winken und ließ mich einsteigen, sonst wäre der gesamte Plan für heute erledigt gewesen. In Kvilda dauerte das Umsteigen wesentlich länger als geplant, weil etwa 100 Leute nach Bučina mitfahren wollten, aber das spielte keine Rolle mehr, weil das Lusenschutzhaus bis 18 Uhr geöffnet hat und dass Auto in Modrava auch nicht ohne mich wegfährt. Blöd war nur, dass ich da merkte, dass die in Železná Ruda gekaufte zweite Wasserflasche in eben diesem Auto liegengeblieben war. Aber auch das ließ mich relativ kalt, ich verließ um 10.45 Uhr an der Endhaltestelle 100 Meter vor der Grenze den Bus und machte mich erst einmal auf den Weg hinüber nach Bayern.

Dort empfing mich gleich einmal der Igelbus, der auf Wanderer wartete, die nach Mauth oder Finsterau zurückwollten. Da ich keines dieser beiden Ziele hatte, ließ ich ihn links stehen und bog nach knapp 100 Metern auf der Staatsstraße nach rechts ab zum Siebensteinkopf. Dieser Weg ist markiert, also wetterabhängig ganzjährig begehbar, und sehr gut gepflegt. Oben auf dem ersten Gipfel des Tages, den ich nach gerade mal 40 Minuten erreichte, traf ich auf eine Seniorengruppe aus Deggendorf, die schon etwas früher losgegangen war und ihre Runde in eine Richtung fortsetzen wollte, die ich auch noch im Kopf habe, aber sicher erst nächstes Jahr. Seit dem Frühstück waren schon ein paar Minuten vergangen, also gab es nicht nur ein Apfelvierteli, sondern die erste Hälfte meines Wurstbrotes. Der Weiterweg zur Reschbachklause ist genauso gut gepflegt wie der Aufstieg zum Siebensteinkopf und führt kurz mal am Grenzsteig entlang. An der Stelle, an der dieser verlassen wird, steht bereits das Hinweisschild, dass der Grenzsteig zwei Kilometer weiter ganzjährig gesperrt ist, ich vermute mal, dass das die Stelle ist, an der der Steig von der Reschbachklause heraufkommt und zur Moldauquelle hinunterführt oder umgekehrt. An der noch intakten und gut mit Wasser gefüllten Reschbachklause verließ ich den markierten Wanderweg und ging auf einem überraschend gut gepflegten Steig, der im Bayernatlas als Lusenweg verzeichnet ist, über die Bärenebene und den Dreckigen Filz hinüber zur Schwarzbachklause. Diese ist im Gegensatz zur Reschbachklause total verlandet, weshalb auch keine Staubauwerke mehr erkennbar sind. Dafür gibt es hier eine Schutzhütte, die zwar geschlossen war, aber auf der vorgelagerten Terrasse eine Sitz- und Rastgelegenheit bietet. Eigentlich wollte ich hier auch ein Apfelvierterl zu mir nehmen, aber im Eifer des Fotografierens vergaß ich das und holte es nach dem Überqueren des Großen Schwarzbaches nach. Ab hier war es für die nächsten Stunden vorbei mit gepflegten Pfaden. Der Lusenweg ging anfangs noch, aber ich wollte ja auf dem Kapellenweg den Steinfleckberg überschreiten und musste dazu erst einmal den entsprechenden Abzweig finden. Dieser ist zwar ziemlich unscheinbar, aber doch kaum zu verfehlen, weil der Kapellenweg an dieser Stelle der deutlichere Pfad ist. Das sollte sich auch bald ändern, denn hier wird wirklich überhaupt nichts mehr gemacht. Glücklicherweise scheint der Weg recht beliebt zu sein, zumindest ist er tief genug ins Gelände eingegraben, um zumindest als Strich im teilweise kniehohen Gras erkennbar zu sein. An anderen Stellen war er wieder eine deutliche Schneise durch den Urwald. Ich folgte ihm genussvoll, immer mit einem Auge auf dem Garmin, weil ich laut Karte irgendwann einmal nach rechts hangaufwärts abzweigen musste. In der Realität biegt der Steig deutlich vor der Kartenzeichnung bergauf, ohne dass man im Hang weiterqueren kann, so dass mir diese Sorge genommen war. Ich hätte wohl an einem unscheinbaren Abzweig rechts zum höchsten Punkt abbiegen können, hielt mich aber lieber an die grobe Richtung des Garmin und begegnete auf diese Weise einer netten älteren Dame aus Passau, die den Kapellenweg andersrum beging. Nach einem zehnminütigen Ratsch war ich gleich beim Blockfeld, das dem Berg möglicherweise seinen Namen gibt, mit einem ebenfalls geschlossenen Hütterl angekommen und machte die nächste Brotzeit, die durch eine wunderbare Aussicht Richtung Hochwald garniert wurde. Mittlerweile war es doch etwas wärmer als angekündigt, aber das eine oder andere Lüfterl und gelegentliche Wolken ließen es nicht unangenehm werden. Das Hütterl kann man oben oder unten umgehen, unten ist vier Meter weiter, dafür wohl auch angenehmer. Ab jetzt ging der Steig sanft bergab bis zur Wiese am Kirchlinger Stand, über die er wirklich nur noch zu erahnen ist. Hier soll auch irgendwo von rechts der Lusenweg wieder einmünden, ich konnte aber nichts davon erkennen. Das ist aber egal, ich habe die Fortsetzung des Pfades gefunden und näherte mich sanft ansteigenderweise wieder dem Grenzsteig an. Dieser ist ab genau dieser Stelle wieder freigegeben und führt in sanften Schlangenlinien zum Markfleckl mit seinem historischen Dreiecksgrenzstein. Auf diesem Abschnitt hat man den Lusen bereits ständig vor Augen und kann sich auf die letzten Aufstiegsmeter vorbereiten. Diese sind dann sogar wieder markiert, weil am Markfleckl der Finsterauer Lusensteig von rechts herauskommt und ein paar Meter auf Holzbohlen beschert. Danach kommt Alpenfeeling auf, denn der Lusen macht seinem Ruf als Blockschinderei alle Ehre, und zwar von allen Seiten. Von Norden her geht es sogar kurz durch einen kleinen Latschengürtel, möglicherweise dem einzigen im gesamten Böhmerwald. Ich lasse mich diesbezüglich gerne korrigieren, aber am Arber sind es defintiv Preiselbeersträucher und keine Latschen. Auf dem Gipfel grüßte ich die einzige Anwesende, aber die junge Frau war irgendwie so in eine Meditation vertieft, dass sie keine Reaktion zeigte. Mittlerweile war die von daheim mitgebrachte zweite Wasserflasche leer, so dass ich nur die nötigsten Fotos schoss und schleunigst zum Schutzhaus abstieg, welches ich in vier Minuten erreichte. Sind ja auch nur 28 Höhenmeter. Dort gab es ein Lusengröstl auf Kraut, das gar nicht mal so schlecht war, auch wenn ich beim nächsten Mal wohl etwas anderes essen werde. Immer das Gleiche ist auch außer langweilig nur fad. Dazu erlaubte ich mir ausnahmsweise zwei Halbe Bier und durfte feststellen, dass man auch in Grafenau die Kunst beherrscht, Dunkles zu brauen. Außerdem war die Wirtin ganz lieb und füllte mir die Wasserflasche wieder aus der Leitung auf, so dass ich auch für den Abstieg genug zu trinken hatte. Nach etwa 75 Minuten Pause stieg ich wieder auf zum Gipfel, schoss noch ein paar zusätzliche Fotos, wurde von einem über die Himmelsleiter heraufkommenden Pärchen gegrüßt und verschwand eben diese Himmelsleiter hinab. Diese gilt ja als der Normalaufstieg im Sommer, ich finde sie aber weniger interessant als den von mir begangenen Weg oder auch den Aufstieg von der Sagwassersäge. Weiter unten gibt es südlich des Weges einen Bohlenpfad, der aber derzeit gesperrt ist. Ich war nicht böse darüber, 500 Meter eingespart zu haben, wäre aber genauso wenig böse gewesen, wenn ich sie hätte gehen können. Bald stand ich vor dem Rastpavillion an der Kreuzung, wo sich alle westlichen Anstiegswege zum Lusen treffen und der Böhmerweg hinüber zur Blauen Säule führt. Hier steht auch die Glasarche, ein sehr durchdachtes Kunstwerk, zu dem auch ausreichend Infos im Pavillion nachzulesen sind. Der Böhmerweg ist wieder unmarkiert, aber ganz offensichtlich eine ehemalige Forststraße und entsprechend gut begehbar. An der Blauen Säule, deren Name mir nicht schlüssig wird, weil ich nirgend eine blaue Säule, sondern nur ein schönes, altes Eisenmarterl entdecken konnte, sollte eigentlich der direkte Weg nach Březník durch den Talboden des Luzenské údolí hinunterführen. Diesen Plan der beiden Nationalparkführungen hat aber vor einem Jahr ein tschechisches Gericht vereitelt, indem es einer Klage als Naturschützer getarnter tschechischer Nazis stattgab und die Eröffnung dieses Weges, zu der sich bereits Minister beider Länder angesagt hatten, verbot. Ich will jetzt nicht ins Blaue hinein Anschuldigungen verbreiten, aber die Pamphlete, die der Typ an der Bushaltestelle in Kvilda verteilte, machten optisch schon einen nationalparkfeindlichen Eindruck. Ich kann nicht ausreichend tschechisch, er wollte kein deutsch sprechen, also konnte ich seine exakten Absichten nicht herausfinden. Es gibt aber auch Bestrebungen, den gesamten Šumava für den rücksichtslosen Massentourismus zu erschließen und den Naturschutz aufzuheben. Egal, meine Überzeugung ist, dass der aktuelle Weg für diese Region richtig ist. Als Folge dieses Urteils musste der eigentlich bereits von Markierungen befreite provisorische Abstiegsweg über einen Teil des Grenzsteigs und dann am Osthang des Špíčník entlang weiter genutzt werden. Dieser ist deutlich länger und im oberen Bereich in einem ähnlichen Zustand wie der Kapellenweg. Dann mündet er aber in eine asphaltierte Forststraße, auf der es nicht ganz so angenehm, andererseits aber deutlich zügiger zu gehen war. Březník ist ein ehemaliges Jagdgut, das inzwischen eine Nationalpark-Infostelle beherbergt. Es liegt etwa 100 Meter nördlich der Straße am oberen Rückweg nach Modrava über die Hänge von Studená hora und Modravská hora. Unten an der Kreuzung, an der auch der geplante und beiderseits mit einer Schranke versperrten neue Weg herauskommt, steht eine Sitzgruppe, bei der man sich aussuchen kann, ob man mit oder ohne Dach rastet. Ich entschied mich für mit und wurde gleich nach meiner Ankunft vom Fahrer eines Rettungsfahrzeugs angesprochen. Ich habe ihn nicht verstanden, es ging aber wohl darum, dass er und seine Beifahrerin einen Notruf erhalten hatten und mich als dessen Absenderin vermuteten. Meine Gegenfrage, ob er deutsch spreche, wurde mit eher nein beantwortet, aber mein „No problem“ war für ihn ausreichend, um die Suche im eigentlich gesperrten Tal fortzusetzen. Für den Rest des Weges nach Modrava entschied ich mich für den vermeintlich langweiligeren Weg durch das untere Lusental, um den vorhin genannten oberen Weg gehen zu können, wenn nächstes Jahr diese unsinnige Gerichtsentscheidung aufgehoben und der neue Weg freigegeben wird. Auch wenn ich die Stöcke endgültig am Rucksack befestigen konnte, war auf diesen 7,5 Kilometern noch einiges an Fotomaterial geboten. Unter anderem durfte ich, wohl als Belohnung dafür, dass ich auf den Tag genau vor fünf Jahren „Bumblebee“ geschrieben hatte, gleich zweimal einen ganzen Hummelschwarm beim Abendmahl fotografieren. Außerdem wurde ich auf halber Strecke wieder von dem Rettungsfahrzeug überholt, in dem keine weitere Person zu sehen war. An einer Stelle roch es noch gewaltig nach einer Wüstung, aber letztendlich wurde es immer finsterer, aber ich hatte bei meiner Ankunft am Auto kurz vor 21 Uhr noch einen letzten Rest Tageslicht. Die liegengebliebene Mineralwasserflasche war dank des sonnigen Parkplatzes gut durchgekocht, so dass ich auf der gesamten Rückfahrt warmes Wasser trinken durfte. Außerdem hatte die späte Zeit den Vorteil, dass ich nicht wie sonst zwischen Cham und Schwandorf in die untergehende Sonne schauen musste, außerdem war bei der Baustelle nichts mehr los, so dass ich am Ende 25 Minuten schneller war als am Vormittag. Coco begrüßte mich kurz nach 23 Uhr enthusiastisch und ich konnte im Gegensatz zur Nacht zuvor auch richtig gut schlafen. Insgesamt habe ich an diesem Tag fast fünf Liter getrunken.

Ich bin froh, diese Tour in dieser Form gemacht zu haben. Ich kann sie auch uneingeschränkt weiterempfehlen. Wem sie zu lang ist, kann leicht geholfen werden: Man kann die Tour problemlos durch eine Übernachtung auf dem Lusenschutzhaus auf zwei Tage verteilen. Allerdings könnte es dann sinnvoll sein, sie umzudrehen, weil ich nicht erkennen konnte, dass man am Automaten in Modrava für zwei Tage bezahlen kann. Alternativ ist es natürlich möglich, meiner ursprünglichen Planung zu folgen und vorher in Modrava zu übernachten. In diesem Fall kann man wohl beim Hotel parken oder gleich per Öffis nach Modrava anreisen. Wenn man am Schutzhaus im Laufe des Vormittags losgeht, sollte man auch kein Problem haben, einen Bus nach Železná Ruda zu erreichen, von wo aus es Zugverbindungen nach Bayern gibt. Man kann das alles auch noch ausbauen, indem man auch von Modrava nach Bučina wandert und in einem der beiden Dörfer eine zweite Übernachtung einbaut. Bei Start und Ziel in Bučina kann man schließlich auch oberhalb von Finsterau parken und zur Not für die kurze Strecke zur oder ab der Grenze die bayerischen Igelbusse nutzen.

Der Igelbus wartet schon Kein erkennbarer Grenzsteig nach Südosten Meine beiden vorherigen Böhmerwaldziele Finsterau und der Blick aus dem Wald hinaus Das erste Gipfelkreuz Ist schon noch ein Stück zum Lusen Grenzgebiet vor dem Stražy Gräser auf 1200 Metern Mal der ganze Kamm vom Lusen nach Norden Jungfichten mit Nahrungsquelle Ankunft an der Reschbachklause Ein herrlicher Ort! Schmetterling beim Mittagessen Im Dreckigen Filz Endlich mal freie Sicht auf den Moorkopf In Reih und Glied Markfilzseige Schwarzbachklause Wackliges Brückerl Großer Schwarzbach Verlandeter Triftteich Šumavatypische Hochebene auf der bayerischen Seite Die Hindernisse werden ernsthafter Siebensteinkopf und Farrenberg Baumruinen mit Fernsicht Fernsicht mit Baumruinen Neues Leben keimt bereits Schattenspender Beringt Der Rücken von Finsterau nach Mauth Am ersten Blockfeld des Tages Das Bankerl hinter der Hütte Reichlich Bruchmaterial Kirchlinger Stand Nein, da darf man nicht weitergehen Grenztümpel Finsterauer Lusensteig Aussicht zu Boubín und Bobík Blick ins Lusental Gleich geschafft! Großer Rachel und Plattenhausriegel Schutzhaus in Sicht Gipfelwald Rückblick auf den größten Teil des Aufstiegsweges Durchblick zum Tetřev Südlicher Šumava hinter dem Großen Filzberg Himmelsleiter von oben... ...und unten Glasarche Sperre an der Blauen Säule Grenzmarterl Grenzsumpf Auch mancher Grenzstein ist fast zugewachsen Red keinen Schmäh, wir sind hier nicht in Österreich! Moorkopf, oder sollte ich ihn von dieser Seite als Malá Mokrůvka bezeichnen? Březník Rastplatz mit Lusenblick Sanfter Talboden Lusenbaum Luzenský potok Leuchtbaum Margeriten und Disteln Hummelrestaurant Lichtgrenzen Spotlight Modravský potok in der Abendsonne Mückenschwarm im Abendlicht Wüstung? Die Lichtgrenze steigt Gute Nacht liebe Sonne Steinfurt Modrava