Den Hagfelsen muss ich im Sommer nochmal besuchen
Tour mit dem OWV Amberg, T2, 15,83 km, 427 hm, 7 h, Ausgangspunkt Frechetsfeld (AS)
Wieder einmal durfte ich meine Amberger OWV-Freunde führen und 21 Personen waren meinem Ruf (oder doch dem Eintrag ins Wanderprogramm?) gefolgt und nach Frechetsfeld hinausgefahren. Dort schlossen sich aufgrund der nicht ganz einfachen Wegverhältnisse zwar fast die Hälfte der Kurzwandergruppe von Bernd an, aber das ließ sich verschmerzen.
Wie man auf den Bildern erkennen kann, schaffte es die Sonne den ganzen Tag über nicht, die Wolkendecke aufzulösen, so dass die Aussicht etwas eingeschränkt war. Auf die am Weg liegenden Felsen verzichteten wir aus Sicherheitsgründen, aber wir konnten auch vom Waldboden aus erkennen, wie imposant die Befestigungsanlage rund um den Hagfelsen einmal gewesen ist, während sowieso schon jeder von uns oben auf dem Bärenfelsen gewesen ist und man heute sowieso nichts gesehen hätte. Auch in der Ruine Poppberg blieben die meisten Teilnehmer unten beim Hütterl im Burghof, nur Max und Achim erkundeten die höhergelegenen Teile der Ruine. Besonders gut geklappt hat im Gegensatz zur Erkundungstour die Einkehr, der Landgasthof zum Schloss in Poppberg bewies einmal mehr, warum er zu den Besten zwischen Amberg und Nürnberg zählt und auch immer wieder Nürnberger und sogar Fürther Kennzeichen vor der Tür stehen. Es war gerammelt voll, aber unsere Plätze waren reserviert und Anna bekam sogar eine vegane Pizza, die von der Familie Högner extra aufgrund meiner Anfrage bei der Reservierung vorbereitet worden war. Schade war nur, dass bereits um halb eins alle Schäuferln aus waren, aber der Spanferkelbraten war ebenfalls absolutes Spitzenniveau. Nach der Einkehr gab es im Poppberger Bushäusl noch den obligatorischen Schnaps von Bernd, bevor sich die beiden Gruppen wieder trennten und auf verschiedenen Wegen nach Frechetsfeld zurückkehrten. Den Hagfelsen werde ich mir im Sommer noch einmal in Ruhe anschauen und dabei auch hinaufsteigen, es gibt schließlich noch andere Möglichkeiten, dorthin zu wandern. Dann werden es auch wieder mehr Bilder, es ist einfach nicht möglich, 100 Fotos zu schießen, ohne die Gruppe zu vernachlässigen. Und das lässt sich nicht mit meinen Qualitätsvorstellungen einer Führung vereinbaren. Außerdem sei für diejenigen, die über Facebook auf diesen Bericht gekommen sind, auf die Bilder von der Erkundungstour und der Poppberg-Runde vom April 2015 hingewiesen.
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