Weniger berühmt, aber viel beeindruckender – die Almbachklamm
Tour solo, T1, 3 km, 60 hm, 2h, Ausgangspunkt Kugelmühle (BGL)
Unter Touristen gilt es ja als Pflicht, im Berchtesgadener Land die Wimbachklamm besichtigt zu haben. Einheimische sind allerdings der Meinung, dass die Almbachklamm, die zwischen Unterau und Marktschellenberg vom Untersbergmassiv herunterkommt, viel reizvoller ist, nicht nur weil sie Zugang zur Irlmaier-Madonna und der von dieser markierten Heilquelle ist.
Am Eingang hatte ich zunächst mit meiner Frage Erfolg, ob ich als in der Stadt Salzburg Wohnende ebenfalls den Einheimischentarif in Anspruch nehmen dürfte. Anschließend ging es spektakulär los und weiter. Zum Weg ist nicht viel zu sagen, mal ist er geschottert, dann wieder über Holzbrücken und eigentlich immer etwas feucht. Also nicht wirklich für Sandalen geeignet. Am oberen Ende der Klamm hat man dann die Möglichkeit, nach Ettenberg aufzusteigen oder über die Theresienklause den Weg nach Maria Gern zu nehmen. Ich war allerdings per Auto zur Kugelmühle, übrigens die einzige in Deutschland, die noch in Betrieb ist, gefahren und musste den gleichen Weg zurückgehen.
Die Almbachklamm ist vom 1. Mai bis 31. Oktober ganztägig geöffnet.
Schlagwörter: almbach, almbachklamm, kugelmuehle, marktschellenberg