Bergpoesie einer Bergpoetin

Oder ist Waldpoesie einer Waldpoetin zutreffender?

Spaziergang auf der Loferer Alm – der höchste Gipfel durfte dabei nicht fehlen

Tour solo, T2, 4 km, 400 hm, 2h, Ausgangspunkt Loferer Alm (ZE)

 

Nach einigen seilbahnunterstützten Gipfelerfolgen, die nur zum Teil der Begleitung durch meine Mutter geschuldet waren, wollte ich auch einmal wieder by fair means ganz nach oben kommen, übrigens zum ersten Mal seit dem Dumyat. Da ich seit dem Ende der Schiedsrichterkarriere ein Jahr zuvor fast gar nichts mehr getan hatte, begnügte ich mich mit einem kleineren Hügel.

Ich fuhr also die Mautstraße hinauf zur Loferer Alm, stellte mein Auto beim Haus Schönblick ab und marschierte auf dem Pistenraupenweg los Richtung Schönbichl. Kurz vor diesem biegt die Straße dann links ab, kreuzt irgendwo einen Wanderweg und führt dann bergab. An dieser Stelle zweigt dann rechts der Steig zum Grubhörndl ab. Nach der Gipfelaussicht ging ich nicht den selben Weg zurück, sondern folgte dem Pfad nach Süden bis zu einer Kreuzung auf der Weide, wo ich rechts abbog und hintenrum wieder zur vorhin genannten Kreuzung kam. Zur Abrundung gab es dann noch eine Halbe im Haus Schönblick, wo ich mit der aus England stammenden Wirtin meine Kenntnisse ihrer Muttersprache wieder etwas auffrischte.

Gegenüber erhebt sich die Reiteralm Liftstüberl Steinplatte Sonntagshorn und Dietrichshorn Die Loferer Steinberge waren definitiv eine Nummer zu groß Zu faul, den Pistenzaun im Sommer abzubauen Berchtesgadener Prominenz in tutto Richtung Gföllhörndl geht es steil runter Links die Leoganger, vorne der Lärchfeldkogel Lass uns in Ruhe fressen! Ob diese Mure eine Folge des exzessiven Skibetriebs war?