Sind die neuen Osserwirtsleute genauso gut wie die alten?
Tour mit Karlie, T2, 15,32 km, 698 hm, 6 h, Ausgangspunkt Lambach (CHA)
Endlich Urlaub! Und auch gleich noch die ganze Woche den Hooligan. Da bot es sich geradezu an, mal wieder den Osser heimzusuchen und gleich auszuprobieren, wie die neuen Wirtsleute dort oben sind. Diese Frage lässt sich positiv beantworten, es hat sich nur optisch etwas geändert. Leider fehlt jetzt das herrliche Schild mit den Sachen und Gegenständen, aber das ist verschmerzbar.
Ich wollte nach mehreren Jahren mal wieder in Lambach losgehen, aber natürlich nicht nur den direkten Weg nehmen. Denn der kurze Abstecher auf den Grenzsteig nördlich des Ossers bei der Tour von Hamrý aus hat Lust auf mehr gemacht und genau das wurde dieses Mal erledigt. Und wie immer am Grenzsteig war es absolut lohnend, und das obwohl der Aussichtspunkt am Zwieseleck derzeit total zugewachsen ist. Dort wäre eigentlich eine gute Sicht auf Osser und Arber. Was ich hingegen nie mehr gehen werde, ist der offizielle Abstieg zum Sattel bzw. nach Lambach. Denn der ist reine Folter für die Knie und außer fad nur langweilig. Der Hooligan erfreute sich hingegen an der Tatsache, dass es tags zuvor doch recht ordentlich geregnet hatte und er entsprechend oft seiner Lieblingsbeschäftigung nachgehen konnte. Deshalb gibt es auch mehr als ein Foto von ihm. Es zeigte sich aber auch, dass er im Gegensatz zu Coco keine Gams ist und am Ossergipfel doch recht unsicher war. Deswegen haben wir auf den Kleinen Osser verzichtet, der bleibt sicher noch ein paar Jahre da, wo er ist, und den Aufstieg übers Graterl habe ich auch noch nicht komplett abgeschrieben. Dann aber sicher ohne den Hooligan.
Der Rückweg führte uns über Havlovice und Lísková, was sich als kleinerer Umweg entpuppte als die Heimfahrt von der Arbeit über Železná. Bei noch einmal 14 Cent Unterschied pro Liter Benzin, einem kleinen Geldwechsel und ein paar Schachteln Oblaten definitiv lohnend. Aber jetzt zu den Fotos:
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