OWV-Runde extended mit Karlie
Tour mit Karlie, T1, 14,90 km, 244 hm, 3 1/4 h, Ausgangspunkt Ziegelhütte (SAD)
Im Februar fand der Sonntagsspaziergang des OWV leider bei dermaßenem APW statt, dass mir fast keine Fotos gelungen sind und ich folglich auch keinen Bericht darüber geschrieben habe. Wäre AKW gewesen, hätte ich mich vorher mit Christa getroffen, wäre von ihrem Haus zum Ausgangspunkt nach Naabsiegenhofen gegangen und von der Einkehr beim Kirchawirt in Haselbach zu Fuß zu ihr zurückgekehrt. In diesem Fall war aber aufgeschoben nicht aufgehoben, denn ich habe ja einen aktiven und mittlerweile einigermaßen folgsamen Hooligan. Christa hatte leider keine Zeit, so dass ich nicht bei ihr startete, sondern etwas weiter unten bei der Ziegelhütte.
Die Strecke ist nicht sonderlich spektakulär, so dass ich auf die Routenübersicht und den GPS-Track verweise. Es sei lediglich vermerkt, dass der OWV in Naabsiegenhofen bei der Wehrkirche startete, die zu Beginn besichtigt wurde und wie erwähnt in Haselbach zum Kirchawirt ging, während Karlie und ich am Ortseingang rechts zur Kläranlage abbogen und so Richtung Sitzenhof und Mathiaszeche abkürzten. Außerdem blieb die OWV-Gruppe zwischen Neukirchen und Siegenthan auf der Fahrstraße direkt an der Hühnermastanlage vorbei, während wir dieses Mal den kleinen Umweg über den Schotterweg machten, auf dem Karlie und ich in der Gegenrichtung bereits im Herbst unterwegs gewesen sind. Dies lag auch daran, dass im Bereich Scheckenberg zwei Motorräder, zwei LKWs und ein SUV an uns vorbeifuhren und Karlie jedes Mal vor Angst in den Straßengraben sprang. Auch entschied sich Karlie für den direkten Treppenaufstieg von Neukirchen zur Wallfahrtskapelle, während der OWV den etwas längeren markierten Kreuzweg nahm. Oben rasteten wir, weil es für Karlie doch recht warm war, und ich schaffte es im vierten Anlauf, ihn davon zu überzeugen, dass es Wasser gab, wenn ich ihm den Mund etwas aufklappte. Im Bereich um Siegenthan ließ Karlie dann keinen der Weiher aus, um nicht nur daraus zu trinken, sondern sich komplett zu erfrischen. Später am Haselbach endete der gleiche Versuch im Matsch und damit mit einer Schlammkruste an Pfoten und Bauch. Aber das kann man ja wegduschen. Der kleine Abstecher am südöstlichen Ende der Mathiaszeche ist meiner Unaufmerksamkeit geschuldet, ich habe schlicht und einfach den Markierungspfeil in die falsche Richtung interpretiert. Ganz am Schluss hatte es Karlie so eilig, zum Auto zu kommen, dass er mich durch sein Ziehen tatsächlich daran hinderte, noch einmal für ein eigentlich ganz herrliches Panoramafoto von Schwandorf stehenzubleiben.
Schlagwörter: ettmannsdorf, haselbach, jakobsweg, mathiaszeche, naabsiegenhofen, neukirchen, panoramaweg, scheckenberg, schwandorf, ziegelhütte