Bergpoesie einer Bergpoetin

Oder ist Waldpoesie einer Waldpoetin zutreffender?

Dafür verzichtet man gerne auf ein Handballspiel

Tour mit dem OWV Schwandorf, T1, 11,87 km, 144 hm Aufstieg, 170 hm Abstieg, 3 1/2 h, Ausgangspunkt Altenschwand (SAD)

Normalerweise gehe ich davon aus, dass wir beim Nachmittagsspaziergang des OWV gegen halb fünf beim Einkehrschwung ankommen, vor allem, wenn im Rundbrief die Strecke mit etwa neun Kilometern angegeben ist. Somit erschien es mir machbar, um 19 Uhr in Burglengenfeld zu sein und das Meisterstück der HSG Naabtal in der Halle mitzuerleben. Allerdings geschehen gelegentlich auch Wunder und aus dem Spaziergang wird eine richtige Wanderung, was dann zur Folge hat, dass es halb sechs wird, bis der Einkehrschwung erreicht wird und wir locker bis halb acht dort sitzenbleiben.

Genau das passierte beim Ausflug nach Altenschwand, von wo aus wir nach Steinberg am See zum Gasthof Fenzl gingen. Wir hatten im Gegensatz zur Februartour immerhin BWW. Erwin gab Irmi noch mit auf den Weg, nicht zu sehr zu hetzen, weil der Fenzl sowieso erst um halb fünf wieder aufsperrt, und wir hielten uns bis Heselbach daran. Dort kam dann der Anruf von Erwin, wo wir denn bleiben, weil das Geotop 99 entgegen seiner Annahme geöffnet war und wir somit eine zusätzliche Dreiviertelstunde Zeitbedarf hatten. Zwischendrin meckerte mein Garmin über schwache Batterien, was normalerweise wenig problematisch wäre, weil ich ja meistens (und auch dieses Mal) Ersatzakkus dabeihabe, blöd war nur, dass der Wechsel im Wald geschah und das Gerät nach dem Wiedereinschalten eine Position etwa einen Kilometer von der tatsächlichen entfernt anzeigte. Die Folge war, dass ich den Track am Abend auf Basecamp in diesem Abschnitt komplett korrigieren und anschließend die Höhendaten der Karte verwenden musste, weil sonst überhaupt nichts mehr gestimmt hätte. Das Geotop wurde uns von Erwin wesentlich schlüssiger und kompetenter erklärt als von dem Herrn vom Landkreis im September und der Museumslehrpfad in der Peripherie des Knappensees erwies sich ebenfalls als hochinsteressant. Beim Fenzl entschied ich mich dann für die gemütliche Einkehr bei einer zünftigen Brotzeit und gegen das Handballspiel, obwohl mich Gerhard, der selbst noch einen Termin hatte, rechtzeitig zurück nach Krondorf zum Auto gebracht hätte. Diesen Weg trat ich dann um halb acht mit Marga an.

Die HSG Naabtal hat das Spiel auch ohne mich sicher gewonnen und steht damit bereits vor dem letzten Spiel als Meister und Aufsteiger in die Bezirksoberliga Ostbayern fest. Herzlichen Glückwunsch dazu!

Fischkaskade mit Abfluss Dieser Schuppen hat auch schon bessere Zeiten erlebt Hirschberg Stadlberg Grafenricht Mystische Stimmung über dem Münchshofener Berg Kirche Wackersdorf vor den Schwandorfer Stadtbergen Heselbach Das Wahrzeichen von Wackersdorf Geotop 99 Das ist Braunkohle Kein übermäßig gesundheitsfördernder Ausfluss Beam me up Scotty Esszimmer... ...und ehemalige Schlafräume einer Biberfamilie