Bergpoesie einer Bergpoetin

Oder ist Waldpoesie einer Waldpoetin zutreffender?

Am nächsten Tag (fast) genau das Gleiche

Tour solo, T1, 8,65 km, 267 hm, 2 3/4 h, Ausgangspunkt Weißenberg (AS)

Eigentlich erklärt der Titel fast alles. Wieder hatte ich Spiele in Auerbach, nur eine Stunde früher als am Tag davor. Wieder war AKW und damit unentschuldbar, wenn ich nicht vorher eine Runde gegangen wäre. Der einzige Unterschied war, dass ich dieses Mal bereits in Edelsfeld die B85 verließ und nach Weißenberg hinunterfuhr, wo am Ortseingang ein größerer Parkplatz ist, den ich zum Ausgangspunkt erkoren hatte.

Das Schöne an der Runde waren die Panoramablicke am Anfang nach Süden, wo die Lichtverhältnisse leider etwas ungünstig waren, so dass Mariahilfberg und Annaberg nur zu erahnen waren, und im zweiten Drittel nach Nordosten Richtung Fichtelgebirge. Auch hier war leider etwas viel Dunst. Ich habs aber überlebt. Die Kamera auch. Lustig war noch beim Schreiben dieses Berichts die Flurnamenrecherche, die besten Ergebnisse fanden den Weg in die Schlagwörter. Bei der Rückkehr nach Weißenberg war Hoffest beim Direktvermarkter und dementsprechend viele Parkplätze belegt. Ich hätte vielleicht noch genug Zeit für einen kleinen Abstecher dorthin gehabt, aber nachdem ich vom Vortag her wusste, dass die nächsten sieben Kilometer auf der B85 Tempo 50 angesagt war, begnügte ich mich mit der Wurstsemmel in der Halle.

Das war jetzt wohl einer der langweiligsten Tourenberichte hier, aber das wird sich wieder ändern. Außerdem passt es zu einem der Flurnamen. Dafür sind die Fotos nicht ganz so langweilig.