Feldberg und Feldsee

Tour solo, T2, 11 km, 450 hm, 4h, Ausgangspunkt Feldbergsattel (FR)

Zwischen den beiden Auftritten in Villingen und Radolfzell lag ein total freier Freitag und der gesamte Samstag, da Poetry Slams in der Regel erst am Abend stattfinden. Somit ging es am Freitagmorgen nach einem gemütlichen Frühstück erst einmal auf eine Runde mit dem Auto, ehe ich gegen 15 Uhr beim Haus der Natur am Feldberg ankam. Von hier aus war auf der Nationalparkseite eine nett aussehende Rundtour beschrieben, die ich machen wollte, dann aber doch nicht ganz ging.

Vom Nationalparkhaus aus dem leider asphaltierten Touristenweg Richtung Feldberg / Todtnauer Hütte folgen, bis nach etwa 700 Metern ein Pfad rechts abzweigt. Diesem bis zum Bismarckdenkmal folgen. Von dort führt ein breiter geschotterter Weg unschwer zum Gipfel. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass die gesamte Runde wohl dazu führen würde, dass ich erst deutlich nach 20 Uhr in der gebuchten Unterkunft in Schluchsee eintreffen würde, weshalb ich beschloss, zur Seilbahn zurückzugehen und diese ins Tal zu benutzen. Auf diese Weise waren die vier Euro Parkplatzgebühr auch sinnvoll in etwas Schonung für die Knie umgewandelt (bis hier T1). Unten an der Talstation wandte ich mich nach links, vorbei an der Touristenhütte auf dem „schweren“ Pfad zum Feldsee. Diesen kann man durchaus als Bergpfad bezeichnen, besondere Schwierigkeiten weist er allerdings nicht auf. Er ist halt nichts für Turnschuhe oder gar Sandalen (T2+). Der See ist im vorderen Bereich total überlaufen, weshalb ich nach einer kurzen Meditation die kurze Strecke zum Raimartihof ging, wo ich mir Tee und Kuchen genehmigte. Danach ging es auf dem Sandalenweg zurück zum Parkplatz (T1).

Die Fotos von der Runde mit dem Auto, die auch zwei kurze Spaziergänge auf den Schauinsland-Gipfel und zum Todtnauer Wasserfall beinhaltete, möchte ich euch nicht vorenthalten.

Schauinsland