Feiner Abschluss der Further Bergwoche
Tour im Rahmen der Further Bergwoche, T2, 9,33 km, 275 hm, 3 1/4 h, Ausgangspunkt Špičácké sedlo (KT)
Eigentlich hatte ich ja etwas völlig Anderes erwartet. Beispielsweise, dass die Tour vom Bayerwaldverein Furth veranstaltet und geführt würde. Aber so, wie es tatsächlich verlaufen ist, war bis auf das von der Masse der Teilnehmer vorgelegte Renntempo ebenfalls exzellent.
Zur Strecke und den Seen muss ich nicht mehr viel schreiben, ich war schließlich bereits 2013 hier und habe damals einen Bericht verfasst. Deswegen zunächst einmal herzlichen Dank an Karin Stelzer vom Organisationskomittee der Further Bergwoche, dass ich auch ohne Anmeldung im Bus mitfahren durfte und auch an die angemeldeten Teilnehmer, die ausgestiegen und mit dem Auto hinterhergefahren sind. Ich hätte zwar das Gleiche gemacht, wenn für mich kein Platz mehr im Bus geblieben wäre, aber es war schon extrem lieb. Die Tour selbst war über die Strecke hinaus sehr gut gestaltet, was vor allem an den Erläuterungen von Claus Wietek lag. So war mir beispielsweise nicht voll bewusst, dass zwischen den beiden Seen die europäische Hauptwasserscheide verläuft. Ich hätte mir nur gewünscht, dass er auf alle Teilnehmer gewartet hätte. So musste ich vor allem bis zum Černé jezero doch immer wieder hetzen und konnte nicht alle Fotos machen, die ich wollte. Allerdings muss ich auch dazusagen, dass mir der Nebel noch mehr Fotos verunmöglicht hat. Sehr auflockernd war auch die Anwesenheit von Toni Lauerer, der sowohl auf der Hinfahrt als auch bei der Einkehr eine kabarettistische Einlage von sich gab und mit dem verdienten Applaus belohnt wurde. Die Einkehr fand zwar umständehalber (das Hotel Karl am Špičáksattel hatte Betriebsferien) in Bayern statt, aber die Schmugglerhütte am Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein ist eine sehr gute und gruppengestählte Adresse, so dass wir recht schnell und auch gut versorgt wurden. Zum Zwieseler Dampfbier brauche ich sowieso nichts mehr sagen. Anschließend ging es zurück nach Furth und für mich noch kurz über die Grenze nach Havlovice, weil nur noch 300 Kilometer im Tank waren.
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