Auf dem Erzweg nach Rosenberg
Tour mit dem BWV Amberg, T1, 9,69 km, 239 hm Aufstieg, 213 hm Abstieg, 2 3/4h, Ausgangspunkt Amberg (AM)
Ich habe ja nach meiner ersten Tour mit dem Bayerischen Waldverein Amberg geschrieben, dass sich diese Sachen definitiv wiederholen werden. Heute geht es um die erste dieser Wiederholungen. Dass ich mir einen Mittwochstermin dafür ausgesucht hatte, lag vor allem daran, dass ich einige Dinge im Kaufland brauchte und, sparsam wie ich sein kann, das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden wollte.
Ganz angenehm war, dass ich kurz vor zwölf Uhr auch noch einen Gratisparkplatz an der Sulzbacher Straße fand, von dem aus ich nicht weit zum Ausgangspunkt am Maxplatz hatte und eigentlich nur aufgrund der roten Fußgängerampel etwas Verzögerung auflief. Als dann alle da waren und ich mein Garmin eingeschaltet und zurückgesetzt hatte, ging es los, zunächst durch die Siedlung entlang der Eglseer Straße hinauf zum Erzberg und ab da hauptsächlich durch den Wald nach Poppenricht. Dort wurde eine Siedlung durchquert, bevor es wieder durch den Wald zum Schlackenberg und entlang der ehemaligen Maxhütte hinunter nach Rosenberg ging, wo wir im Cafe Fischer einkehrten. Das Wetter war eigentlich weniger gut, aber zumindest wurde die Kategorie APW nicht erreicht. Neben zehn Zweibeinern war auch Makutto mit dabei, eine Art japanischer Fuchshund. Dessen Frauchen hatte ihn ganz ordentlich im Griff, er war auch ganz lieb zu allen anderen, büxte aber zwei Mal etwas aus. Nach dem zweiten Mal hieß es dann konsequenterweise Leine für den Rest der Tour. Bei der Einkehr war von ihm weder etwas zu hören noch zu sehen, das muss Karlie leider erst noch lernen. Bei eben dieser Einkehr stießen wir auch zu den Teilnehmern der Kurzwanderung, die mit dem Bus nach Sulzbach gefahren und von dort aus herübergewandert waren und ich wurde dem Hauptwanderwart der Sektion vorgestellt. Weniger gut war die Tatsache, dass das Personal im Cafe trotz telefonischer Vorbestellung der warmen Speisen diese erst nach über einer Stunde servieren konnte. Wenigstens haben die Pfälzer mit Kraut geschmacklich meinen Erwartungen entsprochen, und das Sulzbacher Bier ist ebenfalls genehmigungsfähig, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau des Freudenberger.
Kurz vor halb fünf machten wir uns dann alle auf den Weg hinüber zur Bushaltestelle, wo Emil und Alexander jeweils eine Gruppenkarte für ihre Hälfte der Veranstaltung lösten und wir in 20 Minuten ganz stressfrei nach Amberg zurückkutschiert wurden. Somit schaffte ich auch ganz locker noch meinen Abstecher ins Kaufland.
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