Nachmittagstour mit Coco auf den Fahrenberg
Tour mit Coco, T1, 5 km, 230 hm, 2h, Ausgangspunkt Waldthurn (NEW)
Eine Tour pro Woche sollte es schon sein. Nachdem über die Osterfeiertage nichts ging, musste das halbwegs passable Wetter am Samstag darauf genutzt werden. Um Coco nicht zu überfordern, wählte ich die streckenmäßig kürzeste Tour auf meiner To-do-Liste in der Region. Um es vorweg zu nehmen: Coco läuft zwar nicht mehr so rund wie früher und kommt auch keine Fünf-Meter-Steilstufen mehr hoch, aber im T2-Bereich sind schon noch ordentliche Strecken machbar. Zwei Meter hohe Grasböschungen bis 45 Grad schafft sie auch noch immer. Als wir wieder beim Auto waren, war sie sichtlich enttäuscht, dass schon Schluss war.
Der Weg ist schnell beschrieben. Auf der Fahrenbergstraße ging es ortsauswärts an den letzten Bauernhöfen und einer Streuobstwiese vorbei leicht bergauf, bis in einer Rechstkurve ein Kreuzweg etwas steiler in den Wald hineinführt. Diesem folgten wir über eine spätere Kreuzung mit der Zufahrtsstraße und zwei Lichtungen hinweg bis zur Wallfahrtskirche, die auf dem höchsten natürlichen Punkt steht. Ein paar Meter südlich ist das Gelände noch höher, ein bepflanzter Trinkwasserspeicher sorgt dafür. Nach einer Umrundung der Kirche steht man vor der Terrasse des Berggasthofes, auf der ich mir ein Glas Grünen Tee und ein Stück Käsesahnetorte gönnte (3,80 €). Anschließend ging es Richtung Süden an einer Senderanlage vorbei auf einem breiten Pfad hinunter, der nach etwa 600 Metern auf die Fahrenbergstraße stößt, der wir durch den Wald hinab bis zum Auto folgten.
Klar gibt es auch bei uns interessantere Touren, aber wie geschrieben, wusste ich nicht, wie viel Coco noch schafft, außerdem konnte ich erst um 14 Uhr in Schwandorf losfahren, was den Zeitraum für die Tour doch auch etwas einschränkte.
Schlagwörter: fahrenberg, kreuzweg, oberfahrenberg, waldthurn, wallfahrtskirche