Winterwandertag im Zellertal – Der OWV Schwandorf war dabei!
Tour im Rahmen des Deutschen Winterwandertags, T1, 11,17 km, 250 hm, 6 h, Ausgangspunkt Langdorf (REG)
Alle zwei Jahre veranstaltet der Deutsche Wanderverband den Deutschen Winterwandertag. Dabei wird fünf Tage lang jede Menge Wanderspaß geboten, und zwar nicht nur klassisch, sondern auch mit Schneeschuhen oder sogar Skitouren. Dabei arbeitet man immer mit einer Region als Ausrichter zusammen, zum Beispiel bei der Premiere mit der Tourismusregion Ochsenkopf. Heuer hieß der Partner ILE Zellertal, und das freute uns vom OWV Schwandorf sehr, weil der Bayerische Wald ja nicht allzu weit entfernt ist und wir somit ohne große logistische Komplikationen teilnehmen konnten. Christine und Monika ließen es sich nicht nehmen, gleich am Mittwoch nach Bodenmais zu fahren und jeden Tag etwas zu gehen, für die offizielle OWV-Fahrt am Sonntag nach Langdorf gab es ein paar Anmeldungen und am Ende vier Personen für die inoffizielle Fahrgemeinschaft ab Volksfestplatz. Dazu kam ein zweites Auto mit einem anderen Treffpunkt, also waren wir insgesamt zweistellig vertreten und zumindest bei der Langdorfer Abschlusswanderung wieder einmal die stärkste auswärtige Gruppe.
Die Organisation war wieder einmal so, wie ich es vom DWV und auch vom Bayerwald gewohnt bin, nämlich einwandfrei. Die Tourismuschefin von Langdorf hatte auch gegenüber Mama Natur den richtigen Anfrageton gefunden und uns AKW beschert, was sich gleich in der Qualität meiner Fotos bemerkbar machte. Auch die Auswahl der Strecke war dem Anlass und der Gruppenstärke angemessen und trotzdem richtig interessantund in der zweiten Hälfte auch richtig aussichtsreich. Siehe Fotos. Die Führung übernahm aber ihr Vorgesetzter, der Bürgermeister und machte seine Sache richtig gut. Also absolut wiederwählbar, der Bub. Ja, Bub, er könnte immerhin vom Alter her mein Sohn sein. Ebenfalls empfehlenswert war der Brandtner Wirt als Einkehrstation, obwohl es nur eine kleine Speisekarte gab. Macht aber gar nix, wenn Ochsenbraten draufsteht und es auf Anfrage eine Leberknödelsuppe als Vorspeise gibt. Draußen am Eingang hängt eine Abendkarte, die den Wirt ideal für eine Schlusseinkehr macht. Ein paar Ideen hab ich da schon. Bloß das König Ludwig Dunkel passt nicht ganz, wenn man bedenkt, dass es in 20 Kilometern Umkreis mindestens drei Brauereien mit exzellentem Dunklem gibt. Aber das ist Jammern auf extrem hohem Niveau.
Zum Abschluss bleibt noch der Dank an die Organisatoren, meine OWV-ler und zwei Nichtmitglieder, meine Vorstandskollegen für die Unterstützung der Mitglieder, Mama Natur, und Marga fürs Fahren.
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