Bergpoesie einer Bergpoetin

Oder ist Waldpoesie einer Waldpoetin zutreffender?

(Fast) Alles anders in Hohenburg

Tour solo, T2, 17,77 km, 441 hm, 6 1/2 h, Ausgangspunkt Mendorferbuch (AS)

Eigentlich wollte ich ja eine Feierabendtour gehen. Das ist nur schwierig bis unmöglich, wenn mir am Vortag um 12 Uhr mittags mitgeteilt wird, dass ich frei habe. Macht aber gar nix, dann wird es halt eine Ganztagstour. Ich war schon lange nicht mehr in der Hammermühle in Hohenburg, also auf nach Mendorferbuch und von dort aus auf die Strecke.

Der erste Unterschied zu früher war gleich in Mendorferbuch zu sehen, nämlich in Form einer ganz neuen Siedlung. Ich habe mich mit einer der neuen Bewohnerinnen ein bisserl unterhalten, nett, was sie und ihr Mann dort vorhaben. Weiter ging es mit den Unterschieden in Allertshofen, dort sind nämlich keine Alpakas mehr, dafür Pferde und Ponys. Auch in Ordnung. In Hohenburg hat sich das Ortsbild leicht gewandelt, da ist jede Menge Sanierung am Laufen. Unter Anderem soll ja in drei Jahren die Geschäftsstelle des Naturparks Hirschwald nach Hohenburg ziehen. Ebenfalls positiv. Gespalten bin ich bei den Veränderungen in der Hammermühle bzw. auf ihrer Speisekarte. Gut finde ich, dass alles wesentlich nachhaltiger und regionaler ist als früher. Gewöhnungsbedürftig, aber nicht unbedingt negativ ist, die Tatsache, dass es nur noch Lammfleisch gibt, natürlich Juradistl. Sogar als Currywurst. Hat gar nicht mal schlecht geschmeckt. Um den doch sehr hohen Preis zu rechtfertigen, gab es sogar einen Salatteller dazu. Nix für jede Tour, aber gelegentlich durchaus akzeptabel. Und Weltenburg ist noch teurer. Dabei kann das Lammsbräu Dunkel auf jeden Fall mit dem Weltenburger mithalten.

Unverändert geblieben sind die genialen Blicke auf die Burgruine von etwa zwei Drittel der Strecke und der grandiose Wegweiser nach Berghausen am Bauernhof an der Staatsstraße bei der westlichen Einfahrt zur Hammermühle. Wurde schon mal hier veröffentlicht, also spare ich ihn mir dieses Mal. In der Nähe von Darsberg gelang mir das Foto meines Lebens, ihr werdet es nachher mühelos identifizieren und es wird auch definitiv auf Leinwand gedruckt. Überhaupt liegt der Schwerpunkt dieses Mal auf der Tierwelt unseres wunderbaren Naturparks, der unter der Hand gesagt immer einen Wanderurlaub wert ist. Oder die eine oder andere Tagestour, wenn man wie ich in der Nähe wohnt.

Wehr in der Lauterach

Unreife Zapfen Spuren im Feld Holler in verschiedenen Reifegraden Typische Juralandschaft Wo sind all die Alpakas hin? Ich weiß zwar nicht, ob das Spatzen sind, aber sie pfeifen jedenfalls vom Dach Rückblick auf Mendorferbuch Verblichen Interessanter Wuchsweg Geschnitten und nachgewachsen Blick nach draußen Das untere Lauterachtal Ankunft in Adertshausen Typische Jurawiese Eines meiner Lieblingsplatzerln Aussicht Richtung Hohenburg Wehr in der Lauterach Kirche mit NaturrahmenMeditationsplatz Jurahang Ungünstig platziertes Bsnkerl Holz und Stein Majestätisch Flechten im Laub Rückblick auf den schönsten Hang im Naturpark Hohenburg mit Burg Noch ein schwer zugängliches Bankerl Bankerlblümchen Lauterachbrückerl Stettkirchen Kuppenjura Gelbes Heidekraut ist mir vorher noch nicht bewusst aufgefallen Burg mit Rahmen Lesesteine mit Turm Sanierungsbedürftig Schwarzvieh Auch Hohenburg hat seinen Schwammerling Friedhofskirche Burg über Hohenburg Ortskern Nachtkerze vor bebaumten Fels Naturparktrafohäuschen Auf Abwegen Vergittert Kanapee in der Hammermühle Lammcurrywurst Mühlenkanal Mühlenkanalbewohner Oberpfälzer Rotvieh Rückblick nach Hohenburg Uraltes Wegkreuz Juradistl Auf der Flucht und doch erwischt Erste reife Schlehen Bewachsen Solobankerl Auf der Jurahöhe Lammerthal Heilige Dreifaltigkeit Berghausen Scheune mit Wein Ein wunderbarer Tag Stöckltal Verstecktes Abri Tztztztz Darsberg Unglaublich Felsenstufe im Wald Durchblick in den Vorwald Köstl Köstläcker Kirwabaum und Kirche Winbuch vor dem Jugenberg