Aufwärmrunde zur Platzer Kuppe
Tour mit Monika, T1, 12,06 km, 295 hm, 5 1/2 h, Ausgangspunkt Eisernes Kreuz (KG)
Eigentlich sollte meine Rhönwoche ja offiziell für den OWV Schwandorf sein. Da sich niemand angemeldet hat, fuhr ich alleine und nahm alle Leute mit, die sich selbst ein Zimmer organisiert hatten und noch ins Auto passten, also Monika. Eigentlich wollte ich auch zum Auftakt eine Runde über die Kissinger Hütte gehen bzw. dort parken und nach dem Mittagessen einen Verdauungsspaziergang machen, aber die ist im März abgebrannt. Nur gut, dass es in der Nähe mit dem Würzburger Karl-Straub-Haus eine akzeptable Alternative gibt.
Der Tag begann schon mal ganz gut, weil ich meine Brille bei Carmen im Friseursalon liegenließ und es erst auf der Autobahn kurz vor Weiden merkte. Es ging auch so und wir kamen kurz vor 12 Uhr am Eisernen Kreuz an. Monika wollte erst ein paar Kilometer gehen und gegen Ende einkehren, was für mich auch ok war, weil ich statt des geviertelten Apfels eine große Semmel eingepackt hatte, die ich zwischen Schwandorf und der Platzer Kuppe etappenweise vertilgt habe. Mama Natur war auch lieb zu mir und ließ es trocken bleiben. So schafften wir es ohne größere Negativvorkommnisse, aber mit einem Abstecher in den ehemaligen Steinbruch oberhalb des Parkplatzes, die Runde bis auf die Richtung wie geplant zu gehen. Das Würzburger Haus ist ok, wenn auch ein bisserl mit Systemflair, aber die Portionen waren mit Abstand die kleinsten der ganzen Woche. Das soll aber nicht heißen, dass wir hungrig aufgestanden wären. Am Schluss sind wir noch zur Kissinger Hütte gefahren und haben uns den Ruinenfortschritt angeschaut. Dabei waren wir sehr erfreut, dass es fast schon morgen mit dem Wiederaufbau losgehen kann. Ich habe unter der Woche gehört, dass nächstes Frühjahr bereits wiedereröffnet werden soll. Da werde ich dann versuchen, dabei zu sein.
Bei der Ankunft in unserer Unterkunft in Birx auf der Langen Rhön trafen wir im Eingangsbereich eine Gruppe von Männern an, für die es einen Grillabend gab, an dem wir gerne teilnahmen. Der Wirt meinte nur, dass er sich schon gedacht habe, dass wir auf der Anreise eine Runde gegangen wären. Wanderführerkollege halt.
Man könnte den Anstieg zur Platzer Kuppe als T2 ansehen, aber das sind nur 200 Streckenmeter. Also T1 und Bilder.
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